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Häufig gestellte Fragen, einfach beantwortet!

FAQ

Woran erkenne ich den richtigen 
Zeitpunkt für  Beratung oder Coaching?

Es gibt keinen falschen Zeitpunkt dafür, psychologische Beratung oder Coaching in Anspruch zu nehmen. Und nein, man muss nicht psychisch krank dafür sein. Diese Frage taucht meist als Zweitfrage auf, daher möchte ich sie zusätzlich aufgreifen.

Viele Menschen, die eine Beratung oder ein Coaching in Anspruch nehmen, haben keine krankheitswertige Diagnose, sondern stehen einfach vor Schwierigkeiten und Herausforderungen, denen sie sich nicht (mehr) gewachsen fühlen – sowohl beruflich als auch privat.

 

Die Vielfalt der Themen und Fälle ist grenzenlos. Grundsätzlich beschreibt die betroffene Person ein Thema, ein Problem, eine Hürde oder eine zu meisternde Herausforderung des alltäglichen Lebens oder eine solche, der man immer wieder begegnet. Manchmal kann das Thema von der Person bereits konkret benannt werden; manchmal ist es auch nur ein undefiniertes Unbehagen oder der Wunsch nach einer konkreten Veränderung. Immer steht eine gewünschte Zustandsverbesserung im Raum.
 

Auch für Angehörige von Personen mit psychischen Erkrankungen kann eine professionelle Unterstützung in eigener Sache erleichtern und wohltuend sein. Wichtig ist immer: Jede Person entscheidet selbst, wann der Zeitpunkt richtig ist, um psychologische Beratung, Hilfe, Begleitung und Stärkung in Anspruch zu nehmen. Und manchmal ist es schon ausreichend zu wissen, dass jemand da ist. Gehört, gesehen und wertgeschätzt.

Wie kann man als Laie die Qualität in der Beratung überprüfen? 

Die Begriffe „Beratung“ und „Coaching“ sind in Österreich rechtlich geschützt. Nicht jede/r kann Beratung und Coaching anbieten. Am besten immer nach den Qualifikationen auf der Homepage, der jeweiliges anbietenden Person nachsehen oder fragen. Damit du weißt, woher diese Person das Wissen, die Berechtigung und die Methoden hat.

Meiner Haltung entsprechend praktiziere ich ein wertschätzendes und gleichwertiges Miteinander. Meine Mitgliedschaften in der Wirtschaftskammer Wien und im BVPPT (Berufsverband für Beratung, Pädagogik & Psychotherapie e.V.) unterstreicht diesen pädagogisch-therapeutischen Rahmen. 
 

Die Qualität der eigenverantwortlichen beraterischen Arbeit mit Klient:innen wird durch regelmäßige Weiterbildungen gesichert. Dies hat den Vorteil, dass die Arbeit einer ständigen Qualitätskontrolle unterzogen wird. 

Was genau 
bedeutet "Psychologische Beratung"?

Die psychologische Beratung bildet neben Medizin, Psychologie und Psychotherapie die vierte Säule im österreichischen Gesundheitssystem. Sie trägt dazu bei, belastende oder schwer zu bewältigenden Situationen zu erleichtern, zu verändern, und eine Lösung zu finden. Psychologische Beratung ersetzt KEINE psychotherapeutische oder eine medizinische Behandlung.

Was genau bedeutet "Trauma Sensibilität" in der Beratung?

Es geht hier um die Sensibilität für das Thema Trauma (im speziellen frühe Verletzungen und Entwicklungstrauma) und den Umgang mit Menschen, die unter Trauma Folgeerscheinungen auf körperlicher und/oder psychischer Ebene leiden. Dies setzt voraus, dassdie Beraterin über anwendbares Wissen von Trauma-Dynamiken verfügt und dieses Wissen vermitteln kann.

Traumasensibles Coaching ist KEINE Traumatherapie und will diese nicht ersetzen. Dieses Angebot richtet sich an gesunde Menschen mit oder ohne Trauma Hintergrund – ohne psychisches Krankheitsbild. Im traumasensiblen Coaching arbeiten wir mit den heute spürbaren Folgen und Beschwerden. Es ist also nicht wichtig, das eigene Trauma zu kennen, noch muss man die traumatischen Ereignisse wiedergeben.

Wenn du eine psychische Diagnose erhalten hast und du zusätzlich zu deiner Psychotherapie traumasensible Unterstützung wünschst, ist das möglich und ich begleite dich gerne.

Termine
Absageregelung & Verschwiegenheit

Bitte komme pünktlich zum Präsenztermin und online - etwaige Verspätungen können nicht berücksichtigt werden. Ein Termin kann kostenfrei bis zu 24 Stunden vorher abgesagt werden. Danach wird der Tarif zu 100% verrechnet.

Alle Angebote unterliegen strengster Vertraulichkeit! Lebens- und Sozialberater sind wie Psychotherapeuten und Ärzte zur Verschwiegenheit verpflichtet, das bedeutet, dass ich nichts, was du mit mir besprichst, an Dritte weitergeben darf. Du allein entscheidest, ob, was und wem du von unseren Sitzungen erzählst.

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