Die Zahl der Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankung hat stark zugenommen. Nur jede zweite Person ist mit ihrer eigenen Gesundheit zufrieden. Zu den häufigsten psychischen Erkrankungen gehören Depression, Burnout oder Essstörungen (Statisika Research, 2024).
Es ist wichtig zu betonen, dass unsere mentale (psychische) Gesundheit unser allgemeines Wohlbefinden und unsere körperliche Gesundheit beeinflusst. Eine starke mentale Gesundheit ermöglicht es, mit alltäglichem Stress gut umzugehen und trotzdem mit seinem Leben zufrieden zu sein. Wer mental fit ist, kann vielfältige Aufgaben am Arbeitsplatz und im Alltag besser und fokussierter erledigen.
Risikofaktoren für psychische Erkrankungen
Mentale Gesundheit verbessert unsere Lebensqualität. Psychischer Stress wie beispielsweise Terminstress, Prüfungsstress, Mobbing, Burnout, Boreout oder Druck, dagegen wirkt sich auf die körperliche Gesundheit aus und steigert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vor allem lang andauernde Stressphasen und ein Gefühl ständiger Überforderung bei hoher Arbeitsbelastung und gleichzeitig fehlender Wertschätzung wirken sich negativ auf die mentale Gesundheit aus.
Auch finanzielle Sorgen, wie steigende Lebenserhaltungskosten, Beziehungskonflikte, toxischen Beziehungen oder tiefe Trauer durch Trennungen, eigene Krankheiten, Krankheiten nahestehender Personen (ggf. plus Pflege) oder den Tod eines wichtigen Menschen können das psychische Wohlbefinden maßgeblich aus der Balance werfen, ebenso wie Einsamkeit und fehlende gesunde soziale Kontakte.
Fehlende Bewegung, ungesunde Ernährung, Stress sowie wenig Schlaf sind Risikofaktoren für psychische Erkrankungen. Deshalb empfiehlt es sich, Strategien zu entwickeln, um Stress zu verringern, z.B. kleine tägliche Spaziergänge oder eine Pause von den sozialen Medien. Um die mentale Gesundheit zu stärken, sollte außerdem viel Wert auf einen erholsamen Schlaf gelegt werden.
Mentale Gesundheit stärken
Auszeiten nehmen: ein Ort zum Auftanken
"Technostress" Social Media reduzieren
Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft
Gesunde Ernährung verbessert das Wohlbefinden
Kontakte mit wohlwollenden Menschen führen
Grenzen setzen (lernen) bei anstrengenden Menschen
Regelmäßige Schlafzeiten
Reden und Unterstützung
Reden hilft! Das Erkennen, dass man Unterstützung braucht, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Regeneration. Es erfordert Mut diesen Weg zu beginnen, und ist gleichzeitig eine der stärksten Entscheidungen, die man treffen kann.
Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und mit Personen vom Fach über Probleme, Sorgen und Ängste zu sprechen ist eine Stärke und keine Schwäche.
Ich bin da, um Betroffene auf ihrer Reise zu begleiten, mit Wertschätzung und Empathie. Es ist nicht nur in Ordnung sich unterstützen zu lassen, sondern es ist manchmal Überlebenswichtig.
Achtsam. Wertschätzend. TraumaSensibel.
Comentarios