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AutorenbildSarah Zelmanovics

Psychisches Wohlbefinden in den Wechseljahren

Wir sprechen noch immer zu wenig über die Wechseljahre, was viele Frauen häufig unsicher und gefühlt allein lässt. Dabei sind die Wechseljahre ein natürlicher Teil des Entwicklungsprozesses von Frauen – und ja, dieses Thema ist sehr wohl beratungswürdig.

Die genaue Beobachtung der Dauer und Intensität deiner individuellen Beschwerden kann wichtige Hinweise darauf geben, ob es sich um Wechseljahresbeschwerden oder etwas anderes handelt. 
Impulse für eine gesunde Lebensmitte: Achte aufmerksam auf deinen Körper. photocredit pexels.com

Die Wechseljahre, die meist irgendwann im Alter zwischen 40 und 47 Jahren beginnen, bringen für uns Frauen erhebliche Veränderungen mit sich. Die starken hormonellen Schwankungen können dazu führen, dass das psychische Gleichgewicht leichter gestört wird. In dieser Phase sind depressive Verstimmungen, Energiemangel, Müdigkeit, Reizbarkeit, Schlafprobleme und einiges mehr keine Seltenheit:

„Ich bin nicht mehr so belastbar und in meinem Körper verändert sich etwas. Ich kenne mich selbst nicht mehr."

Unabhängig von den Wechseljahren durchlebt jeder Mensch im Laufe seines Lebens Phasen emotionaler Niedergeschlagenheit, die unterschiedlich länger oder kürzer andauern können. Obwohl die Auslöser vielfältig sind, ist das Ergebnis oft ähnlich: Der Antrieb fehlt, berufliche Herausforderungen erscheinen unüberwindbar, das private Glück scheint unerreichbar und kleine Probleme werden schnell zu großen.


Impulse für eine gesunde Lebensmitte


Achte aufmerksam auf deinen Körper


Die genaue Beobachtung der Dauer und Intensität deiner individuellen Beschwerden kann wichtige Hinweise darauf geben, ob es sich um Wechseljahresbeschwerden oder etwas anderes handelt. 


Stelle dich und deine Bedürfnisse in den Mittelpunkt


Als Erwachsene trägst du selbst die Verantwortung für die Erfüllung deiner Bedürfnisse und deinen Lebensstil. Vor allem sorge für ein positives Umfeld. Wähle selbst, mit wem du gerne deine Zeit verbringst. Wer hört dir zu, wem liegt dein Wohlbefinden wirklich am Herzen und wer fördert deine Entwicklung? Spätestens in den Wechseljahren hast du eine beachtliche Lebenserfahrung gesammelt und kennst die Antworten bereits.


Medizinische Vorsorge


Gerade während und nach den Wechseljahren sind regelmäßige gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen inkl. Mammographie besonders wichtig!


Reden hilft!


Sprich offen über deine Gefühle, Sorgen und Beschwerden, sei es mit Freundinnen, deinem Partner bzw. deiner Partnerin oder nutze professionelle Hilfe, bei Personen von denen du dich gesehen und verstanden fühlst. Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und mit Personen vom Fach über Probleme, Sorgen und Ängste zu sprechen ist eine Stärke und keine Schwäche. 


Ich bin da, um Betroffene bei ihren individuellen Themen zu beraten und zu begleiten.


Achtsam. Wertschätzend. TraumaSensibel.

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